1938 konstruierte Hermann Traub den ersten Einspindeldrehautomaten und gründete in Esslingen/Neckar eine Maschinenfabrik. 1942 Sitzverlegung nach Reichenbach/Fils. 1986 Umwandlung in eine AG und Börsengang. Bis 1990 blieb die AG mit CNC-Drehmaschinen und CNC-Bearbeitungszentren im Aufwind und erreichte fast 1/2 Mrd. DM Jahresumsatz. Doch in nur 3 Jahren halbierte sich der Umsatz wieder. Der Zusammenschluß mit Honeckers einstiger Werzgeugmaschinen-Paradefirma Heckert in Chemnitz war 1993 nur noch ein verzweifelter Versuch, den Lauf der Dinge aufzuhalten. 1996 ging Traub in Konkurs. Wesentliche Teile des Drehmaschinenprogramms übernahmen die Index-Werke Hahn & Tessky und gründeten dafür 1997 in Reichenbach/Fils die Traub Drehmaschinen GmbH & Co. KG.