Gründung 1921 als Süddeutsche Holzwarenindustrie AG zur Übernahme der Holzwarenfabrik E. Hommel. 1922 umbenannt wie oben. Hergestellt wurden mit knapp 600 Beschäftigten hauptsächlich Haus- und Küchengeräte aus Holz in den in einem Umkreis von 30 km liegenden Werken Göppingen, Gingen/Fils (vorm. Holzwarenfabrik A. Bader), Nenningen (vorm. Sägewerk Nenningen, Dez. 1923 abgebrannt), Holzheim (vorm. Holzwarenfabrik Frank & Co.), Urach (vorm. Brauerei Quenzer & Sohn), Obertürkheim (vorm. Ferd. Hammer & Co. GmbH) und Geislingen(vorm. Holzwarenfabrik Albert & Co. GmbH). 1923 Beteiligungen bei der Württ. Holz-AG in Göppingen (Holzhandel) und der Württ. Drahtstift- und Schraubenfabrik GmbH in Geislingen-Steige. Das Sammelsurium eilig zusammengekaufter Firmen hielt nicht lange: 1926 Konkurs.