Gründung 1869 als Brölthaler Eisenbahn AG, 1921 umbenannt wie oben (wohl hauptsächlich um eine weitere Verwechslung mit der Brohlthal-Eisenbahn zu vermeiden). Hauptsächlich zum Abtransport von Steinen aus den Steinbrüchen des Westerwaldes hinunter zum Rhein (mit einem gewissen zusätzlichen Güter- und Personenverkehr) wurden mit einer Gesamtlänge von 88 km folgende 785-mm-Schmalspurstrecken gebaut und betrieben: Hennef-Ruppichteroth (1862-1954), Ruppichteroth-Waldbröl (1870-1953), Hennef-Beuel (1891-1967), Hennef-Asbach (1892-1959/67), Niederplei-Rostingen (1901-1952/67) und Niederpleis-Siegburg (1899-1955). Hinzu kam die 1903 übernommene und bis 1950 betriebene Heisterbacher TalbahnNiederdollendorf-Grengelsbitze. Das letzte Streckenstück wurde 1967 stillgelegt. Die letzte erhaltene Dampflok des “Bähnchens” steht heute im Asbacher Museum.