Gründung 1874 als Rheinische Dampfkesselfabrik Büttner & Cie, seit 1920 AG. Ab 1929 Interessengemeinschaft mit der Dampfkesselfabrik L. & C. Steinmüller in Gummersbach. 1930 Übernahme der Fabrikation der Rheinische Maschinenfabrik AG in Neuss zwecks Ausbau der Spezialgebiete Mahl-, Zerkleinerungs- und Trocknungsanlagen. Weiterhin übernommen wurde 1968 die Maschinenfabrik Friedrich Haas in Remscheid-Lennep und 1969 die Schilde AG in Bad Hersfeld, anschließend Umfirmierung in Büttner-Schilde-Haas AG. Das Produktionsprogramm richtete sich zuletzt stark auf den Anlagenbau für die Textilindustrie aus. Die spätere Zugehörigkeit zum ehemals ruhmreichen Babcock-Konzern, die man 1977 durch Umfirmierung in Babcock-BSH noch unterstrich, wurde der BSH schließlich beim spektakulären Babcock-Zusammenbruch 2001 zum Verhängnis.