1909 als Einzelfirma gegründet, 1921 in eine AG umgewandelt. Betrieb von Maschinenfabriken und Eisengießereien. Neben dem Werk I in Magdeburg-Sudenburg und Werk II in Magdeburg-Neustadt bestanden Zweigniederlassungen in Berlin, Bremen, Breslau, Essen, Frankfurt a.M., Hamburg, Hannover, Leipzig und Nürnberg. 1923 wurde die Dampfkesselfabrik Weinbrenner & Co. in Neunkirchen hinzuerworben. Börsennotiert in Berlin, Magdeburg und Köln. 1925 wurde durch Umwandlung ihrer Forderungen in Aktienkapital die Deutsche Merkurbank AG in Berlin Mehrheitsaktionär. Eines der unzähligen Opfer der Weltwirtschaftskrise: 1932 in Vergleich gegangen mit anschließender Liquidation.