Kuxschein 19.5.1875 (Auflage 100, R 9), ausgestellt auf Herrn Arend Schreiber zu Loga b/ Leer.
1866 errichtet zum Betrieb des Eisenerz-Bergwerkes im Hoffnungstal im Westerwald (zwischen der Kreisstadt Altenkirchen und der Gemeinde Almersbach). Die Förderschächte der Grube hatten eine Tiefe von über 700 m. Ende des 19. Jh. machte ein verheerender Wassereinbruch dem Bergbau hier ein Ende. Etwa ...
Kuxschein über 1 Kux 20.1.1931 (Auflage 100, R 7).
Gegen Ende des 18. Jh. galt die Eisenzeche bei Eiserfeld bei Siegen als die Königin der Siegenschen Eisensteingruben. Die traditionsreiche Grube Eisenzecher Zug wurde 1953 auf Eiserfelder Gebiet weitgehend geschlossen. 1972 erfolgte auf der jahrhundealten Eiserfelder Hütte der letzte Hochofenabstich...
Eisensteinbergwerk in Biersdorf bei Schutzbach (Kreis Altenkirchen im Westerwald). 250 Mann Belegschaft förderten aus der Grube über 20.000 t Eisenstein im Jahr. 1916 vom Bochumer Verein für Bergbau & Gußstahlfabrikation übernommen.
Silber-, Blei-, Zink-, Kupfererz- und Eisenstein-Bergwerk in der Gemeinde Silberg, Kreis Olpe. Nach längerem Stillstand setzten auf Glanzenberg 1889 die Arbeiten wieder ein. Für den Aufschluß vermuteter reicher Silbererzlager wurde ab 1895 eine Tiefbauanlage abgeteuft. Unter Einschluß der bedeutende...
Die Gewerkschaft besaß die Silber-, Blei-, Eisen-, Zink- und Kupferbergwerke Rothenbach I, Freiheitskrone, Metternich und Heinrichssegen in den Kreisen Altenkirchen und Siegen.
Kuxschein 1/1000 von 1903/04 (Auflage 1000, R 10), ausgestellt auf Direktor Max Hasenclever, Aachen.
Die Angaben auf dem Kux (Bergwerk “Justus I” in der Gemeinde Mudersbach, Kreis Altenkirchen) führen etwas in die Irre: Tatsächlich besaß die 1895 gegründete Gewerkschaft Kaligerechtsame in der Gemarkung Volpriehausen und 20 weiteren Ortschaften des Kreises Uslar. Die Bohrungen auf Kali- und Steinsal...
Gegründet zum Ausbau des Stollens Burmeister in Wenden, Gemarkung Hünsborg (im Sauerland an der Grenze zum Siegerland). Nachdem entsprechende Platineinsprenkelungen im Erz vorhanden waren, hoffte man, Platin in größerem Umfang abbauen zu können. Der Stollen hat eine Länge von ca. 300 m und weist meh...
1611 schlossen sich elf kleine Gruben zur Gewerkschaft Stahlberg (Gemeinde Hilchenbach-Müsen) zusammen zur Ausbeute von Eisenerz mit hohem Mangananteil. 1929 wurde die 660-Meter Sohle und damit das Ende der Abbauwürdigkeit erreicht. Am 31.3.1931 wurde das Bergwerk stillgelegt.
Kux-Schein 1/1.000 1.1.1900 (Auflage 1000, R 6), ausgestellt auf den Geheimen Medicinalrath Professor Dr. von Mösengeil in Bonn (dem noch posthum das tiefe Mitgefühl des Katalogverfassers dafür gilt, daß der Professor es mit seinem Namen im Leben wohl nicht besonders leicht hatte).
Die Grube Kunst im Kunstertal (nördlich des Ortes Struthütten im Kreis Siegen-Wittgenstein) wurde 1730 erwähnt, nachdem in diesem Jahr erstmals Tiefbau betrieben wurde, ist aber wahrscheinlich wesentlich älter. Mit Hilfe von Radkünsten wurde Kupfererz gefördert, Anfang des 19. Jh. entdeckte man weit...
Kux-Schein über 1 Kux 30.9.1904 (handschr. über vorgedrucktem Datum 1.1.1900, R 9), ausgestellt auf Rechtsanwalt Dr. H. Busch in Crefeld.
Die Grube Kunst im Kunstertal (nördlich des Ortes Struthütten im Kreis Siegen-Wittgenstein) wurde 1730 erwähnt, nachdem in diesem Jahr erstmals Tiefbau betrieben wurde, ist aber wahrscheinlich wesentlich älter. Mit Hilfe von Radkünsten wurde Kupfererz gefördert, Anfang des 19. Jh. entdeckte man weit...