Steinkohlen-Bergwerk in den Gemeinden Reussendorf, Ober- und Nieder-Leppersdorf, im Landshuter Kreise in Schlesien, errichtet am 19.9.1872. Besitzer waren z.T. die Erben des Grafen zu Stolberg-Wernigerode.
Kuxschein 31.10.1872 (Auflage 1000, R 10), ausgestellt auf und als Repräsentant original unterschrieben von Gustav Nocht in Dittersbach.
Steinkohlen-Bergwerk in den Gemeinden Reussendorf, Krausendorf und Kreppelhof im Landeshuter Kreise, gelegen nordöstlich von Landeshut in einem Tal des Riesengebirges, demzufolge im Westteil des Waldenburger Reviers. Kohlebergbau im Waldenburger Revier ist bereits für den Beginn des 16. Jh. nachgewi...
Gründung 1923 kurz nach der 1922 erfolgten Teilung Oberschlesiens, bei der Kattowitz dann zu Polen kam. Die Industrialisierung von Kattowitz setzte 1801 mit der Gründung der Ferdinandgrube ein. Später dominierte die Schlesische AG für Bergbau und Zinkhüttenbetrieb der Grafen Henckel von Donnersmarck...
Aktie 2.000 Mark Juni 1900. Gründeraktie (Auflage 1000, R 4).
Die Gesellschaft erwarb bei ihrer Gründung das über 194 ha große Rittergut Gräbschen. Nachdem Gräbschen 1911 nach Breslau eingemeindet worden war, konnten die Ländereien erschlossen werden und waren bis 1924 zu 85 % verkauft. 1909 erwarb man im Konsortium ein etwa 150.000 m² großes Gelände zwischen ...
Aktie 1.000 Mark März 1909. Gründeraktie (Auflage 1100, R 3).
Gegründet 1909 zur Parzellierung des Villengeländes in Kleinburg, ferner Beteiligung am Friedeberg an einem Gelände mit darauf befindlichen Gebäuden, Saalbau, Hallen etc. Ab 1934 auch Errichtung und Verkauf von Häusern in Eigenregie. Börsennotiz Berlin und Breslau.
Gründung 1889 als Maschinenbau-Anstalt und Eisengiesserei vormals Th. Flöther zur Übernahme der schon seit 1856 bestehenden Fabriken von Th. Flöther in Gassen und Breslau nebst einem Anteil an der Braunkohlengrube Antonie in Zilmsdorf bei Teuplitz N.-L. Fabrikation industrieller, insbesondere landwi...
Aktie 1.000 RM Sept. 1937 (Auflage NUR 50 Stück, R 7).
Gründung als AG 1930, hervorgegangen aus der früheren Fischer-Schnabl’schen Tuchfabrik. Haupterzeugnisse: Behördentuche, Herren-, Damen- und Mützenstoffe. 1941 umbenannt in Tufiag-Tuchfabrik AG. 1945 kam der östlich der Oder gelegene Teil der Niederlausitz und damit auch die Stadt Sommerfeld zu Pole...
Aktie 1.000 RM Sept. 1930. Gründeraktie (Auflage NUR 50 STÜCK, R 7).
Gründung als AG 1930, hervorgegangen aus der früheren Fischer-Schnabl’schen Tuchfabrik. Haupterzeugnisse: Behördentuche, Herren-, Damen- und Mützenstoffe. 1941 umbenannt in Tufiag-Tuchfabrik AG. 1945 kam der östlich der Oder gelegene Teil der Niederlausitz und damit auch die Stadt Sommerfeld zu Pole...
8 % Teilschuldv. Lit. B. 500 RM 14.1.1927 (Auflage 200, R 6).
Gründung 1876. Herstellung von Verblend- und Formsteinen sowie von Bauornamenten. Erzeugnisse: Wandplatten, Badezellensteine, sanitäre Keramik usw. 1931/32 Vergleichsverfahren, Sanierung folgte. Anlehnung an den Großaktionär, die Siegersdorfer Werke, Siegersdorf.
Eines der bedeutendsten Montanunternehmen in Oberschlesien, gegründet 1871 (einer der sogenannten "Fürstenkonzerne"). Die Gesellschaft übernahm bei ihrer Gründung die früher dem Grafen Hugo Henckel von Donersmarck gehörenden Werke: Eisen- und Zinkhüttenwerk Königshütte bei Beuthen, die Laurahütte, d...