Gründung 1907 als GmbH, AG seit 1915. Das Werk in Berlin-Schöneberg (Bülowstraße) produzierte auf den Patenten von Dipl.-Ing. Hans Windhoff beruhende Kühler, die in Kraftfahrzeugen, aber auch in Flugzeugen Verwendung fanden. Anfang der 1920er Jahre begann Windhoff mit der Entwicklung eines Zweitaktmotorrades bei der Tochter Windhoff Motorenbau GmbH in Johannistal (später Friedenau). Ab 1924 wurden diese Motorräder in Serie gefertigt und gewannen schon im Mai 1925 beim Avus-Rennen die beiden ersten Plätze. 1928 wurden auf der Opel-Rennbahn mit Windhoff-Motorrädern zwei Weltrekorde aufgestellt. Kein Erfolg dagegen war die Entwicklung großvolumiger Viertakt-Modelle. Auch ein Zweizylinder-Boxer, der den damaligen BMW-Boxern sehr ähnelte, floppte am Markt. 1931 stellte Windhoff die Motorrad-Produktion wieder ein. Nach dem Krieg produzierten die zwei Werke in Friedenau und Neukölln dann wieder Wasser- und Ölkühler für PKW, Lastwagen und Diesellokomotiven sowie Anlagen für Sendestationen, Wärmetauscher für Bootsmotoren und Getriebe und Lager. 1976 wieder in eine GmbH umgewandelt.
Availability:
Aus Familienbesitz wurden im Jahr 1995 lediglich 75 Stück verfügbar, die heute praktisch im Sammlermarkt verteilt sind.
Areas:
Apparate- und Armaturenbau - appliance and fittings construction Automobile, Motoren - automobile, engine DM-Wertpapiere - DM-securities Motorräder - motorcycles