Verein deutscher Oelfabriken | Aktie 1.000 Mark 5.3.1910 (Auflage 2000, R 8, davon aber 1943 über 90 % in neue 1.000-RM-Aktien getauscht). | Bild: | | Ort: | Mannheim | Info: | Das bis heute größte Unternehmen der Speiseölindustrie im süddeutschen Raum wurde 1887 durch Zusammenschluß mehrerer vorheriger Wettbewerber gegründet. Neben dem bis heute bestehenden Hauptwerk im Mannheimer Industriehafen bestanden weitere Werke in Hattersheim bei Frankfurt (verkauft 1922), Spyck am Niederrhein (verkauft 1928), Hamburg-Rothenburgsort (die stillstehende Fabrik wurde 1930 mit dem Hamburger Senat gegen ein Baugelände getauscht, neue Fabrik schließlich 1955 verkauft) sowie Mauer bei Heidelberg (stillgelegt 1925, verkauft 1930). Erzeugt wurden Oele und Fette für Margarinefabriken, für weiterverarbeitende Industrie und Seifenfabriken, Leinoelerzeugnisse für Lack- und Farbenhersteller sowie Fettsäuren, Lecithin und Oelkuchen. An den Bestrebungen zur Förderung des Walfanges beteiligte sich die Gesellschaft in ihren Anfangsjahren durch Beitritt zum Ölmühlen-Walfang-Konsortium. Börsennotiert bis 1944 in Frankfurt, ab 1948 in Stuttgart. 1958 umgewandelt in die Cerol Deutschland GmbH, 2002 Übernahme durch den US-amerikanischen Bunge-Konzern. | Besonder-heiten: | Lochentwertet (RB). | Verfügbar: | Aktien dieses bedeutenden Unternehmens waren zuvor völlig unbekannt! | Branchen: | Lacke und Farben - varnish paint and color paint Nahrungsmittel (ohne Genußmittel) - foodstoff (without semiluxury food) | Länder: | Deutschland | Regionen: | Mannheim | Preis: | EUR 450,00 |
|