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Konversionskasse für Deutsche Auslandsschulden
3 % Schuldv. 1.000 US-$ 1.3.1937 (Blankette, R 10).
Bild:Konversionskasse für Deutsche Auslandsschulden
Ort:Berlin
Info:Errichtet aufgrund des Gesetzes über Zahlungsverbindlichkeiten gegenüber dem Ausland vom 9.6.1933. Die Konversionskasse arbeitete in enger Verbindung mit der Reichsbank. Von nun an mussten Zahlungen von fällig gewordenen Zinsen und Tilgungsbeträgen für Auslandsanleihen deutscher Emittenten an die Konversionskasse bezahlt werden. Dadurch ging die Zahlungsverpflichtung vom Schuldner auf die Konversionskasse über, die die Gläubiger dann mit auf RM lautenden unverzinslichen Schuldscheinen (sogenannten “Scrips”) bezahlte. Die Scrips wurden ab 1934 durch verzinsliche (3 bzw. 4 %) zehnjährige Schuldverschreibungen, sogenannte Fundierungsbonds, ersetzt. Da deutsche Auslandsanleihen wegen des faktischen Zahlungsausfalls an den Auslandsbörsen weit unter pari notierten, nutzte die Konversionskasse diese Situation auch, um Bonds günstig zurückzukaufen und die Differenz zwischen Börsenkurs und Nominalwert selbst zu vereinnahmen. Die so zurückgekauften Dollarbonds verwahrte die Konversionskasse unentwertet in ihrem Berliner Tresor, denn der urspüngliche Emittent war ihr ja weiterhin zur Zahlung verpflichtet. Dass dieser Tresor bei Kriegsende von amerikanischen GI’s geplündert wurde (das Dollar-Zeichen konnten die Jungs ganz bestimmt lesen) führte dazu, dass diese Stücke illegal wieder in Umlauf kamen. Bis heute prozessieren mit diesen Stücken schmierige amerikanische Graumarktspekulanten vor amerikanischen Gerichten gegen Deutschland wegen einer (praktisch ja dann doppelten) Rückzahlung.
Branchen:Banken (Pfandbriefe, Schuldv. etc.) - banking (bonds, debentures etc.)
Fremdwährungsanleihen - foreign currency loans
Länder:Deutschland
Regionen:Berlin
Preis:EUR 100,00  

 
  

 

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